Zitat:
Zitat von 3-rad
Ich hoffe es gibt in seinen Arbeitsverträgen eine entsprechende Regelung die festlegt, dass er bei entsprechenden unbekannten Vergehen in seiner sportlichen Vergangenheit seine kompletten Bezüge zurückzuerstatten hat.
Und zwar unmittelbar.
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Ja, fänd’ ich total knorke! Und das machen wir dann auch bei unseren Arbeitsverträgen, speziell bei Deinem: Wenn Du gegen die Regeln Deiner Firma verstößt, dann musst Du alles zurückzahlen, was Du jemals dort verdient hast.
Der Gang vor ein ordentliches Gericht bliebe Dir im Streitfall freilich verwehrt, denn das steht ebenfalls in den Regeln Deiner Firma. Hättest ja nicht unterschreiben müssen. Nein, über Dich und Deine Existenz richtet ein Ausschuss innerhalb Deiner Firma.
Es gilt ferner die "strikt liability", was bedeutet: wenn Du in begründeten Verdacht gerätst, liegt es an Dir, Deine Unschuld zu beweisen. Anders als bei normalen Prozessen, wo man Dir die Schuld nachweisen müsste, liegt es an Dir, Deine Unschuld zu beweisen. Also dann mal los!
Da zumindest in Deutschland solche Bestimmungen nicht rechtmäßig sind, müsste man am Rechtsstaat noch etwas feilen! Ich schlage dafür all jene vor, die sich für Gerechtigkeit in einem moralischen Sinne (ihrem eigenen, um genau zu sein) einsetzen. Deren Moralbegriffe und was sie für Recht und Ordnung halten, sollte den gesetzlichen Rahmen für Deinen Arbeitsvertrag bilden.
Gleiches Recht für alle: Arne