Zitat:
Zitat von kullerich
Am erschütternsten finde ich den hier:
Zitat:
...Die Antwort der Eltern lautete: „Dafür wer-
den sie doch bezahlt.“
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Es fehlt der Schlußsatz "Der DLRG-Rettungsschwimmer verhinderte weiteres Unheil, indem er den Kindsvater durch gezielten Tritt in die Weichteile von weiterer Vermehrung ausschloss".... 
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Leider an der Küste kein Einzelfall. Die Gedanken, die mir da schon durch den Kopf gegangen sind, veröffentliche ich hier lieber nicht....
Zum Thema: "Dafür werden sie doch bezahlt":
Die DLRG arbeitet ehrenamtlich. An der Küste gibt eine Ausnahme, da bekommen die Rettungsschwimmer Unterkunft, Anfahrt und Essen bezahlt. Dazu gibt's ein kleines Taschengeld. Von Bezahlung kann man da nicht reden. Wegen der Kohle macht das auf jedne Fall keiner...
Der geschilderte Fall in Dahme (Schlauchboot bei ablandigem Wind) zeigt übrigens sehr gut, wie wichtig es ist, sich über die örtlichen Gefahren zu informieren. Hab' selbst an dem Strand schon vollkommen geängstigte Kinder von Luftmatratzen retten müssen: Der ablandige Wind wird in Strandnähe vom Deich und den Häusern abgefangen. Im Flachwasser merkt man daher nichts von dem Wind, das Wasser ist komplett ruhig. Sobald man aber 50-100m vom Strand entfernt ist, kommt der Wind wieder runter. Und dann geht's richtig ab! Da wird's auch für geübte Schwimmer schwer.
Matthias