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Alt 19.07.2013, 21:28   #1741
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 3.280
Moin,

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In Roth gibt es ein -recht gut aufgestelltes- Kreiskrankenhaus rund 1,5km vom Ziel entfernt.
ah, danke! Mit dem kleinen Einschub, ob es dass den überhaupt geben würde, wollte ich eigentlich sagen, dass meiner Einschätzung nach Roth groß genug ist für ein eigenes KH, dass ich es aber nicht weiß, und zu faul zum Suchen war;-)

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die Regel "Notfall ist nur dann gegeben, wenn Krankenhauseinweisung erforderlich ist", wurde von der WADA natürlich nicht aufgestellt, um künstlich überflüssige Krankenhauseinweisungen zu produzieren, sondern mit dem Hintergedanken, damit Rennärzte zum Nachdenken anzuregen,
(...)
Ich finde, ein Arzt soll/muss sich nur Gedanken um das Wohl seiner Patienten machen.

Und letztlich (Auch an dieser Stelle bin ich ich wieder zu faul zum Suchen;-) ist jeder Athlet selber für die Einhaltung der (Doping)Regeln verantwortlich. Wenn also jemand zum Nachdenken angeregt werden sollte, dann diejenigen, die ggf. dann auch für einen Dopingverstoß gerade stehen müssen.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Im Hinterkopf hatten die Verfasser sicher die abstoßenden Bilder aus Hotelzimmern der Tour-de-France nach und vor langen Bergetappen und vermutlich auch die kaum weniger abstoßenden Bilder vom medical tent in Hawaii, in denen gleichzeit hundert und mehr "Ironman" nach Zieleinlauf an der Nadel hängen
Meiner Meinung nach hatten die Verfasser als Reaktion auf "modernere" Dopingmethoden eher das Szenario im Hinterkopf, dass "Utensilien" gefunden werden, und der Betroffene sich dann damit rausredet, diese wäre ja nur für die Kochsalzinfusion benutzt worden.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich halte die Regel der WADA, die den Einsatz von intravenösen Infusionen ausdrücklich auf Notfälle beschränkt für sehr sinnvoll,
(...)
Letztlich ist es ja gleichgültig, warum Infusionen verboten sind. Da es immer Situationen geben wird, wo diese notwendig sind, kann man sie natürlich nicht ganz verbieten. Die Frage ist also nur, wo man da die Grenze zieht. An dieser Stelle fände ich es sinnvoller, zu sagen, dass es reicht, wenn ein Arzt die Infusion für notwendig hält.

Wenn ich von meinem Arzt krank geschrieben werde, reicht ja auch dessen Meinung, dass ich nicht arbeitsfähig bin. Warum ich so krank bin, geht erst mal niemanden etwas an, und ich muss dafür auch nicht so darniederliegen, dass ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
(...)
diese Infusionsbehandlungen haben in den vergangenen 10 Jahren in m.E.n. unsäglichem Maße zugenommen.
Kann es nicht auch sein, dass man da durch den Boom des Ausdauersports, die immer größer werdenden Teilnehmerzahlen und die vielen Veranstaltungen dazu gelernt hat? Wozu die halbe Nacht mit dem Zufächern von frischer Luft und der Gabe von Brühe verplempern, wenn ich den Menschen mit einer Infusion in einer Stunde wieder auf die Beine bekomme?

Dass Ärzte(!) leichtfertig eigentlich überflüssige Behandlungen anorden, kann ich mir eigentlich nict vorstellen.


Viele Grüße,

Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten