Ich war Samstag vor Ort und habe den Holger angefeuert.
Für mich machte der Wettkampf einen gut organisierten Eindruck. Und die Leute hatten Spaß (sofern man bei einem Ultra davon sprechen kann

).
Die Systematik des Leaderboards erschloss sich mir nicht intuitiv, aber das habe ich auf meine mangelnde Erfahrung mit Ultras geschoben.
Dass die mika-Technik dann ausfällt, kann man dem Veranstalter nicht zur Last legen. Das kann zwar theoretisch, darf aber praktisch natürlich nicht passieren. Ich glaube auch nicht, dass das die erste Ultradistanz ist, die mika betreuet hat, so dass dort eigentlich Erfahrung gegeben sein sollte.
Eine Redundanz etwa mit Rundenstrichlisten wäre sicher machbar gewesen, hätte aber deutlich höheren Personalaufwand bedeutet. Das hätte sich sicherlich auch in den Startgeldern niedergeschlagen. Hinterher ist man schlauer

.
Für die Athleten war die Unterbrechung und der offizielle Abbruch natürlich ein Alptraum. Höchsten Respekt vor allen, die weitergemacht und gefinisht haben. Und alle, die dabei waren, sind für mich sowieso Helden!