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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Herr Professorin, ich kann das nicht nachvollziehen...
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Alt 05.06.2013, 06:01   #39
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Zitat:
Zitat von Läuftnix Beitrag anzeigen
Oh man, lass sie doch spielen. So lange Frauen immer noch viel weniger verdienen als Männer und in den Aufstiegschancen dermaßen benachteiligt sind, ...
Dachte ich bis gerade auch.

Ich zitiere dann mal aus dem Manager Magazin:

Frauen verdienen deutlich weniger

[...]
Frauen verdienen demnach 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen, teilt das Statistische Bundesamt mit.
[...]
"Das heißt, dass Frauen bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde durchschnittlich 7 Prozent weniger als Männer verdienten", so die Statistiker unter Hinweis auf eine Untersuchung von 2010. Möglicherweise würde der Unterschied aber geringer ausfallen, wenn weitere lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung gestanden hätten. "So lagen beispielsweise zum individuellen Verhalten in Lohnverhandlungen oder zu familienbedingten Erwerbsunterbrechungen keine Angaben vor", erklärte das Bundesamt.


Aus den angeblichen 22% werden also mal eben bereinigt 7%. Und von diesen 7% muss man noch diverse nicht erhobene Einflüsse sowie die Babyjahre abziehen.

Von der angeblichen Lohndiskriminierung bleibt damit wohl nichts übrig als heiße Luft.



Hier noch ein Zitat aus der alten Studie von 2010:

Allerdings ergibt sich im Zusammenhang mit der Prüfung, ob Lohndiskriminierung vorliegt, das Problem, dass der bereinigte Gender Pay Gap auch nicht beobachtete Unterschiede zwischen den Geschlechtergruppen beinhaltet. Nur für den Fall, dass die Berücksichtigung aller lohndetermi*nierender Eigenschaften sichergestellt wird, kann für diesen Term die Bezeichnung „Diskriminierung“ verwendet werden, andernfalls würde man diese überschät*zen. Da die Voraussetzung in der Praxis kaum umzusetzen ist – so auch in der vorliegenden Untersuchung –, sollten die Ergebnisse zum bereinigten Gender Pay Gap nicht als „fester Wert“ interpretiert werden, sondern eher als eine Art „Obergrenze“ der Lohndiskriminierung.

Soso, die7% sind also "eine Art Obergrenze" ...

Hervorhebungen in Zitaten von mir.

Geändert von Scotti (05.06.2013 um 06:15 Uhr).
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