Zitat:
Zitat von keko
Ich sehe den Thread hier ein wenig kritisch (i.S.v. verlockend), weil man auch an deinem Beispiel und an anderen guten Athleten sieht, die hier kommentieren, dass vor dem Reduzieren ein Phase steht, wo man umfangmässig mehr trainiert hat (sonst gäbe es auch keine Reduzierung) und noch früher höchstwahrscheinlich eine Phase des Aufbaus. Es ist weder ungewöhnlich noch neu, dass erfahrene und schnelle Sportler mit geschicktem und qualitätsorientiertem Training einen Sprung machen. Ich habe aber noch keinen Athleten getroffen, der ohne Umwege dahin kommt, mit Ausnahme von echten Talenten.
Auch an deinem Bespiel sieht man das sehr gut. Für dich mag das jetzt wenig sein, aber mit 50-60km kann man selbst einen nackten Marathon noch um die 3h laufen.
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Wer spricht vom reduzieren der Umfänge? Im meinem Beitrag geht es eher um das Erhöhen derselben, was die Trainingsstunden betrifft. Lediglich die Anteile der einzelnen Teildisziplinen verschieben sich zulasten des Laufens.
Sofern es um meinen Filmbeitrag geht, ist nicht die Rede davon, allgemein kürzer und intensiver zu trainieren. Ganz im Gegenteil. Das zugrundeliegende Konzept zielt auf eine Verbesserung der Ausdauer, nicht der Tempofähigkeiten. Die Debatte in diesem Thread geht an dem Film mittlerweile vorbei.
Grüße,
Arne