'n Abend.
Ich habe heute Nachmittag mit einer Mitarbeiterin von Jeschke telefoniert und ihr die Gründe für mein nicht an den Start gehen erläutert.
Ich hatte es genauso erwartet: Obwohl ich ihr sagte, dass ich nicht so tief in der Materie drin bin, dass ich beurteilen könnte, wer was verursacht, forciert hat oder wer ganz oder teilweise im Recht ist, sondern ihr zu erklären versuchte, dass es für die Teilnehmer einfach nur wichtig ist, dass die Sache beigelegt wird, fing sie an, mir zu erklären, dass der Veranstalter nix dafür kann, gesprächsbereit sei und dass also der Verband die Schuld trägt.
Ich kann das nicht beurteilen, gar nicht.
Ich finde es weiterhin einfach nur sehr schade, dass ich da jetzt am Sonntag nicht starten kann. Ich bin damit sehr unzufrieden.
Es ist halt so, dass es sich gar nicht wie meine eigene, freie Entscheidung anfühlt, sondern so als hätte man mich zu etwas gezwungen. Ich sollte sagen: "Scheiß drauf, es ist nur ein Schwimmen, bei dem ich unter ferner liefen ins Ziel getrudelt wäre", aber es ärgert mich trotzdem.
Naja, jetzt hoffe ich, dass ich den Liebsten davon überzeugen kann, in Anbetracht seiner teilweise massiven Schulterschmerzen in den letzten Wochen und Tagen seinen Start dort beim swim & run auch sausen zu lassen, sonst kann ich nämlich auch noch traurig daneben stehen, wenn die Schwimmer sich im Wasser tummeln...
Naja, erfahrungsgemäß verfliegt der Ärger bei mir so rasch wie er kommt und ich hoffe, dass ich an den Ligastarts Spaß haben werde, damit es sich gelohnt hat, das Schwimmen abzusagen.
Viele Grüße, schönen Abend!
J.