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Wenn du trotz begrenztem Zeitbudget ambitionierte Ziele hast, solltest du insbesondere darauf achten, dass du deine wöchentliche Trainingszeit auf viele Einheiten (mindestens 10, besser 12 Einheiten) verteilst.
10 Wochensunden (um nur ein Beispiel zu nennen) verteilt auf 12 Einheiten sind wesentlich effektiver als z.B. 3x 2h Training plus einmal 4h! Und dabei ist es nahezu egal, welche Trainingsstruktur du wählst.
Idealerweise sollte das Tempo natürlich auch bei den 12 TEs ein wenig variieren, aber wenn du gesund bist kannst du bei den genannten 10 Stunden durchaus in jeder Einheit nahezu Vollgas geben. Erst wenn du mehr Zeit investieren kannst, darf auch mal die ein oder andere lockere Einheit dabei sein kann.
Wenn du ganzjährig in der oben beschriebenen Weise trainierst und schon ein paar Trainingsjahre intus hast, kannst du die sogenannten "Grundlangenausdauertrainingseinheiten", also alle locker absolvierten Einheiten, die mehr als zwei Stunden dauern, für Wettkampfdistanzen bis Mitteldistanz durchaus auch komplett streichen, denn über die Vielzahl der Einheiten und die Gesamtzahl der schwimm-, Rad- und Laufkilometer ergibt sich eine vernünftige Grundlagenausdauer quasi von allein.
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