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Alt 01.04.2013, 16:03   #1507
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Ja war ich (Ovo-Lakto), Scotti - ist aber bereits ca. 25 Jahre her und hat auch nicht lange gedauert (ca. 11 Monate). Nachdem es mir in der Folge gesundheitlich eher schlechter als besser ging und sich mein Blutbild verschlechtert statt verbessert hatte, hab ich das Experiment beendet.

Zum B12-Mangel-Risiko bei Vegetariern hab ich zufällig grad das gelesen
Ich habe die falsche Frage gestellt. :-(

Für mich persönlich ist vegetarische Ernährung und Vollwertkost (nach Bruker mit den Kochbüchern von z.B. Rütting) gefühlt das gleiche.
Das liegt einfach daran, dass fast alle Vegetarier, die ich kennengelernt habe, das so halten.
Das stimmt natürlich weder von der Vollwertkostseite (die nicht unbedingt vegetarisch ist) noch von der Seite der Vegetarier (die auch "Puddingvegetarier" sein können)

Ich habe Bruker vegatarisch über 20 Jahre lang ziemlich streng eingehalten und es ist mir glänzend bekommen. Ich bin problemlos von einem 25kg übergwichtigen Sportmuffel zu einem ideal-/normalgewichtigen gerne Sportmacher mutiert. Das habe ich problemlos über 20 Jahre gehalten.
Keine Erkältungen, keine Erkrankungen, keine Infektionen und auch sonst keine Krankheiten mehr. Auch ein großes Blutbild nach dieser Zeit war vollkommen unauffällig.


Ich kann einfach nicht glauben, dass sich ein angeblicher Vitamin B12 oder sonstiger Mangel nach über 20 Jahren nicht erkennbar manifestieren hätte.

1.Frage:
Kennst du Untersuchungen über Vitamin B12 Mangel bei nicht Vegetariern/Veganern?
Ich habe des öfteren gelesen, dass Fleischesser davon sogar häufiger betroffen sein sollen als Vegetarier. Wenn es nur die paar Prozent Vegetarier betreffen würde, würde doch Aldi nicht B12 NEM anbieten !?

2.Frage:
Hast du vor 25 Jahren einfach nur das Fleisch weggelassen oder auch an sonstige Regeln (z.B. Vollwertkost) gehalten?


3.Frage:
Ich kann nicht glauben, dass jemand der sich nach Paleo oder LowCarb ernährt eine halbwegs erträgliche Verdauung hat.
Ich kenne wirklich niemanden, der nach Umstellung auf Brukers Vollwertkost nicht irgendwann gekommen ist und verschämt erzählt hat, dass er vorher wohl Verdauungsprobleme hatte. Und den wenigsten war es vorher bewusst, dass sie Verdauungsprobleme hatten.

Also die Fragen an dich und alle LowCarber und Paleoaner:
Wie siehts mit der Verdauung aus:
jeden Tag?
Toilettenpapier überflüssig?
kein widerlicher Geruch?
nach 30s erledigt?



ps:
Zur Vollständigkeit
Die letzten ca 5 Jahre habe ich mich dann nicht mehr an Bruker gehalten. Ursachen waren das Essen in der Kantine, keine Zeit zum selber Kochen/Backen, Wechsel der persönlichen Beziehungen. Ich habe sogar wieder Fisch gegessen :-(
Prompt standen die 20 Jahre alten Probleme wieder auf der Agenda. Ich wage gar nicht zu sagen, wieviel ich danach zugenommen habe. Auch das psychische Befinden hat stark gelitten.
Da Fleischessen nicht in Frage kommt, bleibt wohl nur der Weg zurück zum Frischkornbrei nach Bruker.
Scotti ist offline