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Zitat von ulrich
Dabei kam mir eine Idee:
Trainiert man den Fettstoffwechsel, wenn man ab 13/14 Uhr keine Kohlenhydrate mehr zu sich nimmt, abends 1 - 2 Stunden trainiert und erst am nächsten Morgen (6 - 7 Uhr) wieder Kohlenhydrate isst ?
Oder ist man einfach nur weniger leistungsfähiger?
Weniger leistungsfähig wäre ja nicht schlimm - ist nur Training.
Verminderter Muskelaufbau oder verzögerte Regeneration dagegen wäre schlimm - ich bin gerade in der Eingewöhnungsphase für den Triathlon.
Oder ist es sogar positiv und ich trainiere meinen Fettstoffwechsel, den ich zwar für die anstehenden Trias nicht brauche, aber vielleicht mach ich nächstes jahr was längeres?
ulrich
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Meiner Meinung nach besteht diese Gefahr !
Dieses "Schlank im Schlaf" hört sich zwar immer nach 'ner tollen Idee an ... aber auch nachts arbeitet der Körper ... gerade bei körperlichem Training findet im Schlaf eben "Muskelaufbau und Regeneration" statt ... wenn der Körper da unterversorgt ist (vor allem wohl Eiweiß, aber ganz ohne Energie -> KH geht's eben auch nicht) leiden diese Prozesse logischerweise ...
Nicht umsonst braucht man bei härterem Training mehr Schlaf (mehr Regenerations
arbeit) ...
Ich persönlich merke es auch ganz deutlich ... wenn ich "hungrig" (KH-leer) in's Bett gehe, komme ich am nächsten Morgen deutlich schwerer oder später wieder raus ...
Du schreibst "Eingewöhnugsphase Triathlon" ... wenn das heißt, daß du dich aktuell körperlich mehr und stärker betätigst als vorher, sollte dir klar sein, daß du auch mehr Energie (=kcal -> KH) benötigst ... wennde da hingegen nochmal zusätzlich reduzierst, klappste wohl irgendwann zusammen ...
Auf BMI und FUTURE XY geb' ich recht wenig und aus der Ferne will ich auch nicht darüber urteilen,ob "dein Treiben noch vernünftig ist" (

) ... immerhin denkste noch an "Muskelaufbau" ... 'nen 40kg-Rasmussen-look strebste ja dann wenigstens nicht an ...
... also nicht übetreiben ...
