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Alt 22.02.2013, 09:34   #3340
Tobstar23
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Benutzerbild von Tobstar23
 
Registriert seit: 07.08.2012
Beiträge: 559
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
http://www.nada-bonn.de/fileadmin/us...broschuere.pdf
Dashier kann man dringend zur Lektüre empfehlen wenn man an dem Thema interessiert ist. Mohnkuchen, Tee aus Asien, Fleisch aus Mexiko, Bonbons aus Südamerika... Besonders Fleisch aus Mexiko und China sind der Nada derzeit eine Extranachricht auf ihrer Seite wert.
http://www.nada-bonn.de/medizin/wich.../#.USZXBWdmYu0

In meinen Augen ist das Thema nicht kompliziert, sondern für NichtProfiSportler in keinster Weise mehr im vollen Umfang zu kontrollieren geschweige denn mit letzter Sicherheit zu händeln.
Richtig: Für NICHTPROFISPORTLER! Ein Profisportler hat sich damit auseinanderzusetzen und das Thema zu überblicken! Wenn er selbst nicht den IQ dazu hat, dann sollte das sein Management oder seine Eltern oder seine Frau oder sonstwer für ihn übernehmen. Und dann trinkt man halt keinen Tee aus Asien, kontrolliert die Herkunft des Fleisches und verzichtet auf Mohnkuchen. Natürlich ist das nicht einfach, aber dafür ist man ja Profi und kann das was man liebt als Beruf ausüben.

Zitat:
Zitat von speiche Beitrag anzeigen
Diese NEM-Diskussion anzuzetteln ist völlig abwegig. Ich hab dem Onkel Jürgen sogar geglaubt, dass das Zeug in irgendeinem NEM drin war, weil bekanntlich nur die allerdümmsten Athleten einen positiven Test abliefern. Aber möglicherweise hab ich ihn auch nur überschätzt, wie Kurt D. gerade bestätigt. Dennoch: Es ist und war sportrechtlich völlig irrelevant, der Athlet ist selbst dafür verantwortlich, was in seinem Körper ist! Das sollten auch mal die Leute kapieren, die immer noch hoffen, mal aus Versehen an ein NEM zu kommen, was auch wirklich etwas bringt! Das ist Doping!

Wer schon länger dabei ist, kann sich vielleicht erinnern, dass Prof Kindermann anlässlich der Welle an positiven Nandrolon-Fällen schon Ende der 90er oder 2000 im Sportstudio dazu aufrief kein Kreatin zu konsumieren. Da kann man drüber streiten, ob das nicht die pure Heuchelei war. Nicht darüber streiten kann man darüber, dass ein Athlet, der schon 100 Jahre dabei war, dass selbst in so abgelegen Ecken wie in San Diego an der mexikanischen Grenze hätte mitbekommen müssen.


Lehner meinte übrigens, dass kurz nach der Verurteilung im Verbandsblatt noch für das NEM geworben wurde, welches Zäck zum Verhängnis wurde. Ich meine, er sprach sogar von einem DTU-Sponsor, zu verifizieren war das nicht mehr, aber bei der Politik , die die DTU in Sachen Doping gefahren ist, wäre das nicht wirklich erstaunlich.
Genau dieser Meinung bin ich auch. Selbst wenn man an NEMs glaubt oder diese braucht, dann hat man sich gefälligst auf dem aktuellen Stand der Forschung zu halten, was deren Sauberkeit angeht. Und über das allgemeine Verbandsgebaren wollen wir hier gar nicht erst reden. Da hab ich schon beim DLV genug gesehen und der BDR erst...

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Über die Athleten sprechen, aber nicht mit ihnen? Wenn man sich eine Meinung bilden will, muss man offene Ohren haben, und zwar in jede Richtung.

Grüße,
Arne
Arne, da hast Du vollkommen Recht. Es wird eine dopingfreiere Zukunft nur mit den Athleten geben. Man muss ihnen zuhören, die Motivation der Doper verstehen und diese Motivation bekämpfen.
Die wichtigsten Ansprechpartner aber sind momentan meiner Meinung nach etwa 9 bis 10 Jahre alt und fangen grad mit dem Sport an. Diese Kids müssen aufgeklärt werden und ihnen muss durch Eltern und Trainer vorgelebt werden, dass Doping der falsche Weg ist. Dann haben wir vielleicht in etwa 8 bis 10 Jahren eine Chance auf einen etwas faireren und für die Athleten auch wieder gesünderen Sport.
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