Die Bezeichnung "Lebensmittelskandal" ist m.E. ohnehin überzogen, denn gegen Pferdefleisch ist per se gar nichts einzuwenden und so lange es sich um gesunde Schlachttiere gehandelt hat, die nicht mit irgendwelchen obskuren Medikamenten behandelt wurden, sogar ein überaus gesundes Lebensmittel.
Das unterschiedet diesen "Skandal" ganz erheblich von Dioxin in Hühnereiern oder sonstigem kontaminierten Zeug, das uns die letzten Jahre regelmäßig den Appetit verdorben hat. (Oder auch nicht).
Ich würde das also lieber "Deklarationsbetrug" als "Lebensmittelskandal" nennen - in etwa vergleichbar mit dem was Frauen tun, die einen Wonderbra verwenden ... auch eine Form von Betrug, aber schadet niemandes Gesundheit ;-)
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