Zitat:
Zitat von Pascal
Vielleicht wird es in der Rückschau in vielen vielen Jahren aber auch genau anders herum gedeutet werden. Nämlich so, dass diese unnahbar unfehlbare Institution Papst ein sehr menschliches Antlitz offenbart hat. Etwas was ihn näher zu den Menschen rückt und etwas von der Abgehobenheit nimmt. Wenn der Papst menschliche Schwächen und Gebrechen so offen konstatiert, könnte dies auch irgendwann dazu führen, dass Dogmen in Frage gestellt werden dürfen, weil sie evtl. durch "Schwächephasen" wie Menschen sie nunmal haben entstanden sind.
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Das wäre wie die annulierte Ehe, die gar nicht bestanden hat, weil die Voraussetzungen auf einmal doch nicht gegeben sind/waren, ein typische katholische Lösung

Bei den abzuarbeitenden Irrungen (Ich will sie hier dem Josef aus gewissem Respekt gar nicht aufzählen) wird die katholische Kirche, wenn sie sich anstrengt, frühestens in ca. 15 Päpsten vielleicht wieder etwas in der Gesellschaft sein, dieser 16. ist vermutlich heute auch noch nicht geboren.