Zitat:
Zitat von Hafu
wie war das nochmal bei Twitter?
Unglaublich, wie lange Texte man mit nur 140 Zeichen formulieren kann.
den letzten Teil habe ich nur noch überflogen, weil mir sein Schreibstil zu anstrengend geworden ist. im Prinzip hat er ja recht, aber Providence wird keine Lust haben, die WTC an irgendjemand zu verkaufen, solange sie noch gutes Geld abwirft.
wenn Sutton Recht behält und die WTC ist in einigen Jahren heruntergewirtschaftet, wofür es durchaus ein paar Indizien gibt, dann wiederum will sie dann niemand mehr haben. zum Glück hat Ironman zumindest in Europa ja längst keine Monopolstellung mehr, darum sehe ich die Gefahren für den Triathlonsport als Ganzes nicht so dramatisch wie Sutton, der wohl v.a. den unfairen Umgang der Marke Ironman mit ihren Top-Pros in Bezug auf die Höhe von Startgeldern und Preisgeldern im Hinterkopf hat.
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Naja, "Rede an mein Volk", viel apellativer Charakter ("last untainted sport" "Revolution", omg...), eher wenig Substanz. Man kann die Ansicht teilen, dass die "Heuschrecke" nun demnächst aussteigen wird. Mir erschließt sich aber nicht, wie man per Crowdfunding
(a) einen dreistelligen Millionenbetrag aufbringen und
(b) eine aufgrund der Hawaii-Tradition notwendig zentrale Organisation
aufstellen will.
_Wirtschaftlich_ sehe ich auch nicht, warum die WTC nicht als erfolgreich angesehen werden sollte. Ja, ich höre Suttons (und Kurt D.s) Kommentare zu "kein professionelles Umfeld für Großsponsoren", aber von der Kundennachfrage scheint das immer noch zu wuppen, oder? Natürlich, interne Zahlen bekommen wir nicht zu sehen....
Wie genau die Zunkunft der WTC aussieht, weiß ich natürlich auch nicht. Es gibt ja auch Heuschrecken, die nach dem Motto "lieber Ende mit Schrecken" mit Verlust verkaufen...