25.01.2013, 08:59
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#1593
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Szenekenner
Registriert seit: 16.05.2011
Beiträge: 389
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Sportrechtler nennt die lebenslange Sperre Armstrongs "klares Unrecht":
"Die lebenslange Sperre ist meines Erachtens klares Unrecht. Ohne auf die Gründe näher einzugehen, ist die Sperre meiner Meinung nach nicht vom WADA-Code gerechtfertigt. Armstrong hat angekündigt, sich hiermit auseinanderzusetzen. Macht er das, werden weite Teile der Sperre fallen und Armstrong wird wieder im Wettkampfsport auftreten. Und die Veranstalter, die jetzt am lautesten „Pfui“ rufen, werden die größten Gagen bieten."
» Quelle (letzter Absatz)
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Interessant finde ich auch noch diese Einschätzungen:
"Eine Talkshow ist kein Gerichtssaal. Dritte im Fernsehen belasten, sich auf deren Kosten die eigene Position zu retten, finde ich berechnend und falsch. Ich würde sagen, Armstrong hat sich ein wenig verhalten wie ein Mensch. Das hätte ich ihm nicht zugetraut."
"Zivilrechtlich werden jetzt ehemalige Gegner „das Rückspiel“ eröffnen, Sponsoren eventuell Geld zurückverlangen. Auf letzteres bin ich besonders gespannt. Denn es stellt sich dann auch die Frage, was mit dem Gewinn, etwa auch durch Radverkäufe, passiert. Wenn sich 2005 jemand in Tour-Euphorie ein Replica-Rad von Armstrong gekauft hat, war das Sponsoring ja auch trotz oder gerade wegen Dopings erfolgreich."
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