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Alt 12.01.2013, 22:08   #254
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Zitat:
Zitat von aims Beitrag anzeigen
Hab gerade mal nachgeschaut. Das schnellste was ich in der letzen Saison in der Art gefahren bin waren 4x30km @ 35.9 35.9 36.0 35.3km/h @ 200W. (Flache Strecke!)
Gut, dann gibts Entwicklungspotential. Nur zum Vergleich. Ich hätte mir letztes Jahr ne 5:00 zB in Roth vorstellen können, konnte aber auch in 1h 42km fahren, hügelig FTP bei kalkulierten 4,5W/kg (was immer noch Kindergeburtstag ist, aber bei meinem Gewicht 380W darstellen und auf flachen Strecken geht da was. 2011 war besser, 5h in Roth)

Du musst dich damit Abfinden, dass Radtraining weh tun muss, damit was weitergeht. So richtig. Du musst dich mit dem Brennen in den Oberschenkeln anfreunden. Da musst du dich drauf freuen, sonst wird das nix. Deine Entwicklung am Rad hängt entscheidend von dieser Bereitschaft ab.

Hier zur Veranschaulichung der 4x4
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen

1. Minute: Alles ist noch easy. Am Ende der 1. Minute fängts leicht zum Brennen an.
2. Minute: Es brennt in den Oberschenkeln, der Puls und die Atmung kommen in Schwung.
3. Minute: Aua. Bei 2:15 fliegt das erste Mal der Gedanke "Was soll der Scheiß" über die auf der Stirninnenseite montierte Mattscheibe. Aber das ist nur der Bildschirmschoner, der Rechner funktioniert, nur ist er mit sich selbst beschäftigt: "Frequenz halten! Spannung! Wackel nicht so!".
4. Minute: Eh nur mehr 1 Minute. Würde ich jetzt ruhig auf dem Krankenhausbett liegen, würde der Arzt einen Asthmaanfall diagnostizieren. Atmung und Puls fliegen. Im Mund schmeckts nach Eisen, der Sabber tropft aufs Oberrohr, der Schweiß brennt in den Augen. Aber was solls. Die letzte Minute. Gleich ists vorbei.
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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