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Zitat von schwimmulli
Ja, Du hast recht, es gibt leider genug Trainer, die sich nicht auf einzelne Personen einstellen, immer nur ein Programm für alle abwickeln und gar nicht schauen, dass Neuankömmlinge vielleicht schon fast untergehen.
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Das finde ich noch gar nicht mal so schlimm ... den Neuankömmlich erstmal in's kalte Wasser zu schmeißen und "Schwimm um dein Leben !"

... um zu sehen woher beim anständigen Schwimmtraining der Wind weht oder wohin der Strom fließt ...
Die Sache ist nur, das auch mit der Zeit, selbst der gut (schwimm-)trainierte Triathlet niemals das gleiche Gesamtprogramm des ordentlich trainierenden Schwimmers mitgehen kann, der eben nicht noch die zusätzlichen >10h Landeinheiten hat ...
Hier liegt, meiner Meinung nach, die Herausforderung !
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Aber als Anfänger/Wiedereinsteiger allein im Wasser ist es schwierig, sich nicht selbst zu überfordern wenn man hoch motiviert ist.
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Hmmm ... es gibt auch die Gefahr "Ich mach' mal alles mit, was die Schwimmer machen ... und wenn die schlafen, gehe ich heimlich Laufen und Radeln" ...
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Daher finde ich neben Technik Intervalle gut, die erst einmal nicht so lang sind (bis 200m) und nur mit GA1 geschwommen werden.
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Sind bestimmt gut ...
Ich habe mich eher so in Richtung 400m/800m orientiert, und dann über "gefühlte Belastung" und Erfahrung bzgl. Regenerationsbedarf das Tempo dosiert ...
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Da kann man besser auf den Körper reagieren, weil man direkt in der Pause merkt, ob es einem noch gut geht.
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Wenn man gar nicht weiß, wo man steht, sprich welche Abgangszeiten man anpeilt, vielleicht ganz gut ... ich bin "sanft" mit großzügigen Abgangszeiten eingestiegen ...
(Und dann immmer die Frage z.B. 8x 200m vs. 2x 800m, Justierung über Intensität/Abgangszeit ... oder gar vs. 6x 200m Lagen o.ä. ...

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Beim Durchpaddeln kann auch sowas entstehen wie ein "Runners High" (eben einfach ein Swimmers ) und dann ist das mit der Überforderung auch schnell geschehen
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Sowas is' immer mal drin ...
