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Zitat von Trimichi
Moinsen Tris,
das Brustschwimmen hat seine Daseinsberechtigung, insb. unter Triathletinnen und Triathleten verloren.
Laut Statistik führt Brustschwimmen zu Bandscheibenschäden in HWS und BWS. Hüftprobleme sind ebenso auf das Brustschwimmen zurückzuführen. Lediglich bei kompensatorischen Trainingseinheiten wird Brustschwimmen als unbedenklich erachtet.
Hat das Brustschwimmen als Freistilform unter Trias in Training und Wettkampf tatsächlich ausgedient?
Gruss Trimichi
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Der Stil beim Brustschwimmen, der bei Schwimmwettkämpfen geschwommen wird, ist eigentlich der schwierigste, komplexeste Stil von allen. Mir ist bisher in Wettkämpfen nie ein Tria aufgefallen, der so schwimmt (Wellentechnik, Arme (Ellenbogen) unter dem Körper zusamm- und parallel nach vorne führen, eher mittlere bis gerine Oberbeinspreizung etc. ). Leider grätschen die meisten auch zu breit und oft auch schräg :-) und mit zu hohem Wasserwiderstand.
Die Wettkampfvariante "geht" dann vermutlich auch nicht so stark auf die HWS wegen der Wellenbewegung des Körpers. Die Rotationsbewegung der Beine belastet aber vor allem die Kniegelenke sehr ungünstig.
Ginge es allein nach der Gesundheit, müssten alle Rücken-Kraul als Hauptstil schwimmen. :-) .
Ich selber schwimme sehr gerne Lagen im Training oder Brustarmzug alleine.
Happy Swimming ..
-qbz