Zitat:
Zitat von tandem65
Hi Blutsvente,
tja, es hat mich auch niemand danach gefragt.  Nicht nur du unterstellst es mir halt einfach, nur weil ich mich als Christ bekenne.
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Das würde bedeuten, dass ich jedem, der sich zum Christumtum bekennt, gleichzeitig als homophob tituliere.
Das ist mitnichten so.

Du hast aber alle Energie auf die Verteidigung Deines Glaubens verwendet anstatt Dich von Homophobie zu distanzieren.
Zitat:
Zitat von tandem65
(...)
Mir ist klar, daß Du das nicht geschrieben hast. Es ist eine Zusammenfassung meines Eindrucks aus diesen Posts hier. Ich hoffe ich habe bei den Zitaten nichts für Dich wesentliches weggelassen.
Ich habe hier eindeutig von mir geschrieben, der Papst, der seine Lustknaben hatte kam ein paar Posts weiter vorne von Campeon und auch auf diesen Lustknabenpapst bezog ich mich. Er gehört jedenfalls zu denen, die Du sicherlich in Deinem letzten Satz mit einschliesst. Wenn ich Dich hier völlig falsch interpretiere bitte ich um Entschuldigung.
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So viel um Thema Unterstellung

(Sagt ein Esel zum anderen:"Langohr"

)
Mir war klar, dass Du evangelisch bist (was mir aber egal ist), sonst hättest du den "Heiligen Stuhl" vehementer verteidigt
Nochmal:
Ich gönne jedem Menschen seinen Glauben und respektiere auch dessen Ausübung, so lange es nicht aufdringlich, missionarisch oder dogmatisch wird oder man gegen (weltliche) Gesetze verstösst.
IMO haben diese drei Religionen jedoch über die Jahre soviel an Schuld auf sich geladen (und tun dies auch fortwährend), dass sie sich selbst ad absurdum geführt haben.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einen Gott gibt, so viel Unrecht toleriert, das in seinem Namen begangen wurde und wird.
Und wenn es diesen Gott gibt, dann ist es ein grausamer, ungerechter und einer ohne Gewissen und damit keiner, dem ich huldigen möchte.
Ich begrenze das nicht nur auf das Christentum sondern auch auf die beiden anderen abrahamistischen Glaubensformen.
In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass die Zeugen Jehovas ja auch nicht ohne Grund vom Verfassungsschutz beobachtet werden - wobei das heutzutage ja nun auch kein Gütesiegel mehr ist ;-)
Ich streite für eine aufgeklärte, weltoffene, demokratische und tolerante Gesellschaft, in der der Glaube Privatsache ist und nicht das Fundament für gesellschaftliche Regeln oder Moralvorstellungen.
In letzter Instanz fühle ich mich keiner transzendenten Gottheit verpflichtet, sondern schlicht meinem Gewissen.
… und in der Regel fahre ich ganz gut damit.
