Nein.
Ich halte von dem Prinzip der maximalen Offenlegung vom Privatem gar nichts, und finde auch das Ganze weder übersichtlich noch informativ; wo ich bisher reingeschaut habe, war der Nutzwert so marginal, daß es den Aufwand nicht gelohnt hat. Das Ganze ist primär eine Gelddruckmaschine über das Füttern der Werbung.
Ich oute mich als hoffnungslosen Fall von "old school" (habe auch kein Smartphone, nur ein Mobiltelefon, und navigiere nach Landkarten und Sonnenstand statt Navi, und höre Musik vom Radio, Kassetten, Vinyl oder CD, aber nicht mal MP3.
Übrigens, als "fokussiertere" Parallele: bei uns in der Firma (Großfirma mit weltweit 100.000 MA) hat man schon zweimal versucht, eine Art internes System aufzubauen, in dem die Leute ihre beruflichen Daten eingeben, damit alle darauf Zugriff haben, und so "Synergien" genutzt werden, etc.. Neu eingestellte junge Kollegen geben sogar etwas ein, (alte Hasen wie ich gar nicht) aber ich kenne noch keinen, der auf Grund dieser Daten angesprochen wurde - was meine Meinung zur Nutzlosigkeit und Ineffektivität solcher Medien bestätigt. Ich finde über gute Gespräche immer noch mehr raus, als über Suche in so einem System.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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