Zitat:
Zitat von Matthias75
Deshalb mein Zusatz "auf beiden Seiten". Das Umdenken muss auf jeden Fall beiderseits erfolgen: Der Arbeitssuchende darf nicht das Gefühl bekommen, als Bittsteller auf's Amt zu kommen, sondern als Kunde einer Dienstleistung. Andererseits soll der Mitarbeiter auch eine solche Dienstleistung anbieten.
Deshalb finde ich den Begriff "Kunde" nicht so falsch gewählt, weil er vielleicht auch in den Köpfen zu einem Umdenken führen kann. Wie ich schon geschrieben hab: Der Mitarbeiter arbeitet sicher lieber mit Kunden und dem Arbeitssuchenden fällt es sicher auch leichter auf's Amt zu gehen, wenn er schon als solcher bezeichnet wird. Mir würde jetzt auch Anhieb auch kein anderer neutraler Begriff einfallen.
Matthias
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Dabei vergißt Du aber, dass die MA Angestellte auf einem Amt sind (auch wenn man den Ämtern blumige Namen wie Jobcenter oder Bürgerbüro gibt: es sind und bleiben Ämter), was rein mental eine ganz andere Anforderung an die Persönlichkeit darstellt als wenn man als MA bei einem DL-Unternehmen angestellt ist.