Ich bin in der Vorbereitung auf den Inferno heuer viel Berge und dabei mit (sehr) niedriger TF Kraftausdauer gefahren und bei Koppeleinheiten fühlte sich das Laufen danach erheblich besser und lockerer an. Beim Bewerb selber bin ich dann viel leichter losgelaufen als nach MDen, die ich bisher auf Grund von Empfehlungen (?) eher mit hoher TF gefahren bin.
Ich hab das Gefühl, dass meine Füße nicht so müde sind, vielleicht weil es gesamt weniger Bewegungszyklen waren?
Insgesamt stellt sich mir nicht die Frage ob das eine oder das andere besser ist - vielmehr glaube ich, dass der leistungsoptimierende Faktor ein Beherrschen beider Trittarten je nach Befinden, Physiologie, Trainingszustand und Geländeprofil ist. Nach einem Laufblock im Winter fahr ich zB gerne höhere TF, nach eine Krafttrainingsphase gerne niedrigere TF, sitz ich weiter hinten ist die TF gern mal niedriger, sitz ich auf 80° ist sie höher, fahr ich in die Berge, ...
Also was soll das Gerede über TF eigentlich???
Nik