Ja und nein.
Die verwissenschafltichung des Essens ist in der Tat quatsch. 
Mit diesem ganzen Nachdenke über Essen, Diäten und was weiß ich, macht man sich letztlich nur noch mehr Probleme, Stichwort Esstörung (3 s ??).
Dazu kommt alle die enthusiastisch über Erfolge mit dem oder dem berichten, die muss man mal in 3 Jahren fragen ob sie eigentlich immer noch beim niedrigen Gewicht sind oder wieder zugenommen haben, dazu kommt aus Einzelfällen kann man garnichts ableiten.
Die Lösung ist aber in meinen Augen eine anderen, die Lösung ist sich auch zu akzeptieren wie man ist. Ich hatte nie ein Waschbrettbauch und ich werde den auch nie bekommen. Selbst als ich mit 1.78m knapp über 70kg gewogen hatte (vor 25 Jahren), hatte ich eine leichten Bauchansatz. Menschen sind so und Menschen sind so und es ist (oder war) kein ecolutionärer Vorteil einen Waschbrettbauch zu haben.
Dazu kommt wenn man älter wird, nimmt man relativ automatisch zu oder zu mindest die meisten Menschen tun das, der Stoffwechsel verändert sich. Selbst mit viel Sport ist da max. einigermassen Stagnation drin. Man muss mit 40 oder 50 auch mal akzeptieren dass man nicht mehr 18 oder 25 ist. 
 
 
(Wie gesagt Ausnahmen gibt es auch immer!) 
Die Menschen verfallen auch leider immer wieder einem Irrtum. Die schauen sich aus wie sieht z.b. so ein Sportler aus, wie sieht so ein Sportler aus, z.b. Schwimmer. Ich will auch so breite Schultern, ein dickes Kreuz und Muskeln da und Sixpack.
Nur wieso sieht der Schwimmer so aus, sieht er so aus weil er Schwimmer ist oder ist er (Leistungs-)Schwimmer weil er so aussieht?
MfG
Matthias