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Alt 16.10.2006, 13:24   #9
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 25.043
Zitat:
Zitat von PeterMuc Beitrag anzeigen
Wie sage ich meinem inneren Schweinehund nach 10km, dass es jetzt erst richtig los geht. Ich meine, das stelle ich mir hart vor, so sehr das Tempo zu varieren, zumal man ja von einer Steigerung von 20sec. und mehr pro KM ausgeht (Bei einem 3:30 äufer wohl dann noch mehr).
Da brauchen wir wohl ein paar neue TE für, um das in den Körper reinzuprügeln
Erste 10 km: 5 Sekunden langsamer als Durchschnitt
Bis km 30: 10 Sekunden schneller als Durchschnitt. Ergibt eine Differenz von 15 Sekunden.

Die Temposteigerung nach rund 10 Kilometern geht normalerweise ganz leicht. Man tut einfach das, was die Beine wollen. Bei Kilometer 10 in einem Marathon fühlt man sich besser, als in allen Trainingsmonaten zuvor. Man ist in Form und ausgeruht. Lässt man die Zügel etwas locker, gehen die Beine nach vorne. Die Peitsche braucht es dafür nicht.

Bei einem Trainingslauf passiert es einem häufig von alleine, dass die ersten Kilometer etwas zäh sind und einem später wunderbar die Beine aufgehen. Auf einmal läuft's. Auf diesen Moment auch im Rennen zu warten, ist das einfache Prinzip, das hinter dem Artikel steht.

Grüße,
Klugschnacker
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