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Mal eine ganz andere Sichtweise, aus dem Ausland betrachtet: Als (nicht mehr) Deutscher in Dänemark ist es erst seit der WM im eigenen Land, das man hier laaangsam anfängt, sich für "die deutsche Art" des Fussballspiels zu interessieren beginnt. Niemals, nie zuvor habe ich hier jemanden sagen hören, dass es Spass gemacht hat, den Deutschen zuzugucken - auch wenn sie gewonnen haben.
Das hat sich völlig gewendet. Nun heisst es im Lehrerzimmer immer öfter "Finde ich toll, wie die Deutschen spielen", "Ich bin für die Deutschen", "Macht Spass zuzugucken" usw. Ausser auf die Wurst und Bockbier (als ich es noch getrunken habe...) bin ich eigentlich auf wenige Dinge "stolz", aber da hüpft mein Herz immer ein bisschen, wenn ich das höre.
Bis denne, Michael
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