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Zitat von photonenfänger
Auf die Gefahr hin, dass Sybenwurz gleich einen Herzinfarkt oder Lachanfall bekommt: Ich hab erst kürzlich Kette, Kasette und Kettenblätter mit Bref-Powerfettlöser für den Herd eingesprüht. Danach kurz mit dem Hochdruckreiniger drüber, und mir hing die Kinnlade unten: Das eben noch schwarze, vor Dreck starre Metall hat plötzlich wieder geglänzt wie neu!!!
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Hatte nen Kunden, der das regelmässig so gemacht hat.
Kriegte beim anstehenden Kassettenwechsel direkt nen neuen Freilauf, weil sich die Kassette dank der hervorragenden Fettlösekraft vom Bref untrennbar mit dem Freilaufrotor verbunden hatte.
Habs bestimmt schonmal irgendwo geschrieben: wo am Rad Fett oder Schmiere ist, gehört sie auch hin und Reiniger mit Fettlösekraft ebensowenig wie Hochdruckreiniger.
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Zitat von KernelPanic
Doofe Frage, speziell von jemandem mit Radsporthintergrund: Wie kriegst Du die richtig sauber, also so wie hier.
Wir haben die Dinger früher mit Diesel gereinigt/ausgekocht, aber das macht man ja heute nicht mehr. Auf meinen Ketten hängt immer eine schwarze Schmiere drauf, die ich nicht runterkriege, und spätestens nach ein paar Kurbeldrehungen ist auch die geputzte Kassette wieder schwarz.
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Naja, das iss eigentlich easy. Vielleicht schreibt wiezcorek was dazu, wie sie das beim CervéloTestTeam gemacht haben, aber generell ists easy Material sauberzuhalten, das nicht lange gefahren und sehr häufig zerlegt wird.
Prinzipiell werden Teamräder nach jedem Rennen bzw. nach jeder Etappe gewaschen. Also richtig shamponiert. Manche nehmen spezielle Fahrradshampoos, manche Autoshampoo wie ichs immer empfehle, weils das an jeder Tanke und in jedem Baumarkt gibt, bzw. eh in jedem Haushalt, in dem des Deutschen liebstes Kind 'lebt'.
Danach muss man halt die Kette trocknen lassen (das meiste Wasser fliegt ab, wenn mans Pedal mit Kette hinten aufm kleinsten Ritzel sehr schnell rückwärts dreht) und das Zeitfenster zwischen 'trocken' und 'beginnt zu rosten' erwischen, um üppig nachzuschmieren. Richtig was draufjubeln, bis die Kette tropft, wieder durchdrehen dabei, damit die Plörre einzieht und das überschüssige Schmierzeugs abtropfen lassen bzw. abwischen.