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Die Problematik besteht bei mir darin, dass ich eben NICHT nicht richtig abschätzen kann, ob das "gute" und impulsive Wassergefühl auch tatsächlich einen Vortrieb generiert.
Eine vermeidlich kraftvolle Zug/Druckphase kann vllt. recht ineffektiv sein.
Aber vllt. wird die nächste Video-Analyse Aufschluss darüber geben.
Fakt ist jedoch, dass ich für mich persönlich NICHT die richtige Technik gefunden habe. Ich denke dass ohne eine trainer-betreuende Maßnahme eine richtige Technik wohl schwer zu entwickeln ist.
Bei mir ist es so, dass ich immer zwischen mehreren Freistil-Techniken variiere, weil ich einfach verunsichert bin bzgl. der Effizienz und Korrektheit der Technik. Im Grunde genommen weiß ich nicht wie ein für MICH ausgelegter Stil funktioniert.
Aber einige Baustellen versuche ich bis September zu terminieren:
- fehlende Körperspannung (= externe Tipps, wie T-Pressing als Übung zur Stabilisierung der Kopfhaltung und allgemein statischen Stabilität, leichtes Hohlkreuz, Schultern beim Atmen betont in der Horizontalen halten, um nicht zu tief mit der Schulter beim Einatmen zur gegenüber liegenden Seite zu kippen)
- Hoch angewinkelten Ellenbogen in der Zugphase mit impulsiver kraftvoller Zug und Druckphase (=angeblich beginnt meine Kraftentwicklung erst zum letzten Drittel der Druckphase, weshalb ich auch das Wasser herausschaufel.)
- Beinschlag eher zur Stabilisation, bis die Technik allgemein sitzt - dann erst werde ich mich des Beinschlags behelfen, der auch mehr aus der Hüfte kommen wird - plus Fußstreckung!
- Überwasserphase ist mir momentan scheiß egal
- Einen imaginären Korridor schwimmend mit geradem Unterwasserzug, als ob ich einer Leiter empor klettern würde
Hartes Brot, aber ich nehme die Herausforderung an!
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