| Nu hab ich ja schon in der letzten Woche angefangen den Umfang im Training zu reduzieren und gleichzeitig zu versucht die Intensität aufrecht zu erhalten. Irgendwie brauch ich ins Besondere auf dem Rad auch rel. regelmäßig das Tretgefühl bei WK Pace. Setz ich damit zu lange aus, geht irgendwie nicht viel. Deshalb hab ich neben der Materialaustesterei (Laufräder) in den letzten Tagen immer mal wieder (wenn auch nur kurz) das Renntempo angekratzt. 
 Auf dem Rad passierte das in den meisten Fällen durch Einheiten die rd. 1h lang waren und die ich progressiv gefahren bin. Direkt hinten drauf dann je nach Lust und Laune und Zeit und wie es grade passte 3-6 rel. zügige Laufkilometer.
 
 Schuhe dürften sich auch geklärt haben wenn die Streckenbesichtigung keine Wunder zeigt. Da setz ich schlicht auf bewährtes: Adidas Adios.
 
 Nun bleibt es weiter spannend wie sich das über die ganze Renndistanz, gegen starke Konkurrenz und auf der Falkensteiner Strecke umsetzen lässt.
 
 Was sich inzwischen zeigt ist, dass es ein Pendelspiel ist zwischen Lauf- und Radform. Steigt durch zielgerichtetes Trainining in der einen Disziplin die Leistung, geht sie in der anderen ein bischen zurück. Hier muss ich sicher noch rausfinden, wo das optimale Verhältnis liegt.
 
 In Phasen mit harten Intensitäten denke ich weiterhin nicht, dass ich auf die ursprünglich mal angedachten 100 Laufkilometer und 400 Radkilometer pro Woche neben meinem 40h Job kommen werde. In Umfangszeiten mag das gehen, bei harten Intensitäten dabei kostet das zuviel Substanz.
 
 Da ich ja von WK zu WK denke, mach ich dann jetzt mal Falkenstein, schau mal wie es geht und überleg mir dann, was ich mir dieses Jahr noch so vorstellen kann. :-)
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