Wenn man sich als sauberer Athlet in den Medien häufig im Sinne des Anti-Doping Kampfs äußert, erreicht man damit leider auch, dass der eigene Name ständig im Kontext von Doping wahrgenommen wird.
Das ist eine alte Erkenntnis aus dem Marketing: Verneinungen werden vom Gehirn nicht präzise abgespeichert. Deshalb findet sich auch nirgends ein Werbespruch mit einer Verneinung, etwa: "Mit unseren Reifen bauen Sie keinen Unfall". Stattdessen schreibt man: Mit unseren Reifen kommen Sie sicher ans Ziel".
Würde Athlet X sich ständig äußern: "Ich nehme kein Doping", dann würde die Volksseele ihn wahrnehmen als "Sie sprechen von Athlet X? Ist das nicht der mit dem Doping?".
Über
Anna Battke wird auch nur noch im Zusammenhang mit Doping berichtet...
Grüße,
Arne