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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Vitamin D Problem
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Alt 16.03.2012, 09:48   #52
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Danke für Dein OT-Statement Rhing. Ich teile es inhaltlich zu 99%.

Was Die Frage zu Vitamin-D angeht: Substituieren oder Nahrung entsprechend gestalten?, so kann man auf Substitution durchaus verzichten, sofern der 25(OH)D-Spiegel im optimalen Bereich liegt und es lediglich um einer Erhaltung dieses Status im Winter geht. Allerdings muß man dazu nach Meinung der führenden Experten 2000iE (nicht 800iE, wie die DGE neuerdings übervorsichtig empfiehlt, nachdem sie von 200 auf 800 erhöht hat!)

2000 iE bedeuten jeden Tag z.B. 200g Hering oder 1kg Zuchtlachs, 1,6 kg Avocado oder 25kg Champignons - um mal die sehr D-haltigen Nahrungsmittel zu nennen.

Wenn Du mit Milchprodukten arbeiten willst: Täglich (!) 1,6 kg Gouda oder Butter oder 16 Liter Vollmilch. Viel Spaß... ;-)

Wer sich paleo ernährt und ohnehin reichlich und regelmäßig zB fetten Fisch futtert, ist hier schon mal fast automatisch passabel grundversorgt.

Realiter ist es wesentlich einfacher und vermeidet eine hochkalorische und einseitige Ernährung, wenn man zumindest teilweise zu Substitution greift, zumal die Gefahr einer Überdosierung und Vergiftungssymptomen sehr überschaubar ist. Die Gefahr ist viel größer, zu wenig zu sich zu nehmen und dann zu niedrige Spiegel zu haben, als zu hohe (zumindest für Menschen die nördlich der Alpen leben)

Ausgangspunkt aller Überlegungen sollte aber immer eine Messung des 25(OH)D-Spiegels mit regelmäßigen Updates sein.

Robert
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