@Niki: Ist halt oft leichter von außen rational auf eine Situation zu schauen, als bei sich selber. Deshalb sind so Blogs ja manchmal auch ne gute Sache, weil rel. viele so einen Blick von außen drauf werfen können. "Fragen über Fragen" beschrieb ja eigentlich auch meinen Zustand: Nur weil man Laufen und Radfahren alleine eingermaßen leidlich hinbekommen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass das auch gemischt funktioniert. Und da haben Leute wie Du meilenweit Vorsprung weshalb es überhaupt keinen Grund gibt, Dich mit Ratschlägen zurückzuhalten.
Nachteil ist halt, dass vielleicht auch ein paar denken: "soll er sich nicht so anstellen, trainiert er drei Wochen halt mal nicht laufen. Rennt er immernoch ne 33min, was immernoch schnell genug ist". Wenn aber halt das Ziel ist vielleicht zur DM zu gehen und man dann idealerweise mit der Spitze aufs Rad wechselt um die erste Gruppe nicht zu verpassen (und damit eigentlich auch gleich einpacken zu können), dann ist es halt blöd. Und warum sollte ich mich über 33min freuen, wenn ich weis, dass 31min möglich wären? Würde von euch auch keiner machen.
@Faul: Und wenn Du aus der Vergangenheit weist, wie sich "richtig laufen" und "richtig radfahren" anfühlen könnte, dann ist man grade im Mischbetrieb häufig an einem Punkt, wo man sich von diesem Zustand meilenweit entfernt fühlt... Und natürlich erwartet man von sich selbst, dass es irgendwann so zu sein hat, dass sich auch im Mischbetrieb beides so anfühlen muss, wie man es aus der Vergangenheit aus den Einzeldisziplinen kennt.
@Läuftnix: hatte deinen Kommentar auch nicht nagativ aufgefasst. Nö, richtig schlimm ist es natürlich nicht. Aber ich kann halt nicht laufen und das schon ne Weile. Das macht mich langsam leicht nervös...
