Zitat:
Zitat von KalleMalle
Eigentlich ist es ja ganz einfach:
Die Einen glauben, daß es Gott gibt. Die Anderen glauben, daß es ihn nicht gibt. Wissen tun beide gleich viel und gleich wenig.
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Das sehe ich anders.
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Ich auch.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Erstens hat eine naturwissenschaftliche Erklärung eine ganz andere Überzeugungskraft als eine religiöse.
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Und zweitens ist normalerweise immer derjenige, der die Existenz von etwas (z.B. Gott) behauptet, in der Beweispflicht - nicht derjenige, der etwas völlig aus der Luft gegriffenes erst mal nicht akzeptiert.
In der Wissenschaftstheorie wird dieses Prinzip als 'Ockhams Rasiermesser' bezeichnet. Ironischerweise war William von Ockham übrigens Theologe.
Gruß Matthias (Agnostiker mit Tendenz zum Atheismus)
Btw.: Immer wenn ich diesen Threadtitel sehe, muss ich an Abführen durch Einsatz von Glaubersalz denken...