Zitat:
Zitat von Pascal
Die Frage, die Menschen seit mehr als 60 Jahren beschäftigt ist, warum Gott so etwas wie den Holocaust geschehen lassen konnte.
Die Sichtweise auf diese Ungerechtigkeit ist jedoch die der menschlichen Perspektive. Das Verstehen daraus ist begrenzt, da niemand menschliches die Allmacht Gottes besitzt. Daraus resultiert, das nur weil ich als Mensch nicht alles an Gottes Wegen nachvollziehen kann, es nicht bedeuten muss, es gäbe keinen Gott. Auch die Juden sind nach dem Holocaust kein Volk von Ungläubigen geworden.
Aus der Sicht der Atheisten muss man fragen, wo eigentlich der Mensch während des Holocausts war. Nicht der Täter, sondern der Mensch der es stillschweigend geduldet hat. Ist das Unmenschliche also menschlich, jedem von uns innewohnend?
Für einen Christen gibt es eine Gerechtigkeit, die nicht von dieser Welt ist. Es ist ein Glaube daran, das es eine höhere Gerechtigkeit gibt als die von Menschenhand geschaffene.
|
ja so sehe ich das auch....und das bedeutet nicht, dass man alles einfach so hinnehmen muss.
es macht aber das Leid das in Gottes Namen und auch in "nicht Gottes Namen" geschieht nicht besser. Leider.
Manchmal denke ich Gott müste eigentlich kotzen wenn er sieht was auf der Welt so abgeht.
Grüße
Wolfgang