31.01.2012, 11:49
|
#2320
|
Arne Dyck triathlon-szene Coach
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.704
|
Dazu zwei Fachleute, aus der von Lidl zitierten Quelle:
Zitat:
Detlef Thieme, der Chef des Dopinglabors Kreischa, äußerte zu der Methode: "Das ist mehr im Bereich des medizinischen Okkultismus angesiedelt weit entfernt von Blutdoping, aber zumindest nach dem Stand heute verboten."
|
Zitat:
Wilhelm Schänzer, Leiter des Instituts für Biochemie der Deutschen Sporthochschule in Köln, hält im Erfurter Fall Blutdoping für unwahrscheinlich. "Für Blutdoping sind größere Mengen nötig, sonst hat es keinen Sinn. Da braucht man mindestens 250 Milliliter", sagte der Doping-Experte. Franke hatte Sportlern 50 Milliliter Blut abgenommen und zugeführt.
Schänzer sagte jedoch auch, dass 50 Milliliter für eine UV-Behandlung eine recht große Menge sei. "Bei der klassischen Eigenblut-Therapie geht es um noch geringere Mengen", sagte Schänzer. Allerdings räumte er ein, dass Franke eine ihm nicht bekannte Methode der Therapie genutzt haben könne.
|
|
|
|