Mir haben dieses Jahr meine 8 oder 9 200+ km-Touren sehr gut getan für den Verlauf meines IMs. Diese bin ich alle in einem entspannten Tempo gefahren (der erste 200er ist immer der schlimmste, da kippe ich halbtot vom Rad, danach wirds besser). Je besser mein Körper daran gewöhnt ist, die langen Kanten zu fahren, desto besser kann ich hintendrauf laufen bzw. die Ermüdung ist im Rennen nicht so hoch. Für mich gehören diese Einheiten einfach zum Training. Und um es mit der Trainingsphilosophie meines Mannes zu halten: wie soll ein Körper im Rennen 9-10 Std oder sogar länger Leistung bringen, wenn er im Training maximal 5 Std gefordert wurde? Natürlich ist es schwierig, irgendwann die Länge eines Rennens zu simulieren. Aber auch der zeit kann man sich annähern
