Interessante Sicht auf die Wahl Wulffs zum Bundespräsidenten
"Wie kann überhaupt jemand Bundespräsident werden, der mit so einer eigenen Vergangenheit (und einer solchen Ehefrau) belastet ist?
Antwort: Das ist nicht etwa Schlamperei, sondern geradezu erwünscht. Denn wer ohne Fehl und Tadel auf eigenen Füßen steht, könnte versucht sein, seinem Gewissen zu folgen.
Eine solche Machtposition empfinden Angehörige der US-Elite als gefährlich.
Sie arbeiten lieber mit abhängigen Subjekten. Dieses Herrschaftssystem wird in allen Staaten der Einflusszone stetig verbessert – zumal in der deutschen Musterkolonie.
Erpressbarkeit gehört hier sozusagen zum guten Ton. Auch Unternehmen und Medien achten durchaus auf Marktstellung und Gehorsamsbereitschaft des Personals. Am Liebsten hat man solche, vor denen der Chef sich nicht fürchten muss.
So entstehen miese Kulturen – und die fahren alles an die Wand, während sich der Beobachter erschrocken fragt, wieso plötzlich nichts mehr zu gehen scheint."
Kommentar von CHRISTOPH R. HÖRSTEL
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