Zitat:
Zitat von tobi_nb
@Osso und Nils:
Wenn das eure Probleme sind, weiss ich auf welcher Grundlage das Klischee fußt. 
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Ich weiß ja nicht wie es bei anderen Arbeitgebern üblich ist. Die schwerwiegenden Probleme die hier und dort auftreten, sollten jedoch nicht Einzug in eine Forendiskussion finden.
Was soll Dein Posting eigentlich? Klar haben andere Leute andere Probleme, jeder wertet anders. Irgendjemandem geht es immer schlechter als mir. Das sagt aber garnichts über eine dahinter möglich liegende Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit aus.
In dem Bereich in dem ich tätig bin, arbeiten vorwiegend Ingenieurs- und Naturwissenschaftler. Es gibt wie überall ein paar Schwachmaten, die meisten jedoch haben sich trotz ausgezeichneter Leistungen, bewusst gegen Wissenschaft oder Privatwirtschaft entschieden. Die Gründe dafür sind heterogen.
Der Einstieg in das Berufsbeamtentum erfolgt in der Regel durch ein Referendariat. In dessen Rahmen ist man in meinem Bereich 2 Jahre lang auf Achse und nirgends Zuhause. Die vermittelte Stoffmenge ist gewaltig und aus unterschiedlichsten Bereichen. Ehemalige Kommilitonen, die einen kurzen Einblick erlangen konnten, was ich alles zusätzlich zu lernen hab,e hatten dafür nur ein Kommentar: "Da hätte ich kein Bock drauf!"
Ich jedoch schon. Jeder muss halt versuchen nach seiner eigenen Façon glücklich werden. Wenn Du es nicht bist, versuch es zu ändern.
Bleibt die Frage, welche Klischees Du meinst. Von den Erzählungen der älteren Kollegen weiß ich, dass es früher Sachen gab, die einfach ungeheuerlich anmuten, muss jedoch feststellen, dass sich der Ämterbereich dahingehend um 180° gedreht hat. Wenn ich jetzt mal 20 Jahre zurückschaue auf die Privatwirtschaft, so bekommen ich von den damals in dem Privatsektor Beschäftigten jedoch auch Dinge erzählt, die dort heutzutage undenkbar sind. Also denk bitte an Äpfel und Birnen.