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Alt 07.12.2011, 19:35   #2
Flipps
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Registriert seit: 27.07.2008
Beiträge: 225
Zitat:
Zitat von ironlollo Beitrag anzeigen
Kennt sich jemand mit dem Thema "Herz" gut aus? Warum ist es bei Myokardinfarkt einmal positiv, das enddiastolische Volumen zu senken (Patienten mit Beta-Blocker und Ace-Hemmer) und woanders das selbe zu erhöhen (keine Beta-Blocker oder Ace-Hemmer)? Es ist die gleiche Diagnose, beides wird positiv in Bezug auf die Herzfunktion bewertet... Wie kann das sein? Falls jemand eine Antwort für mich hat, bitte melden!

Nachtrag: Es geht nicht um Sportler, sondern um Herzpatienten die Ausdauersport machen.
Den Betablocker verabreicht man beim akuten Herzinfarkt nur, wenn der Patient keine akute Herzinsuffizienz hat (die sich z.B. als Lungenödem äußert). Betablocker schützen den Patienten in den ersten Stunden nach dem Infarkt vor Herzrhythmusstörungen (vor allem in den ersten 48 h). Langfristig dienen sie vor allem dazu, die Herzfrequenz und damit die Diastolendauer zu verlängern, da das Myokard ja nur in die Diastole durchblutet wird und eine Zunahme der Herzfrequenz auf Kosten dieser geht. Zudem schützen die Betablocker das Herz vor den schädlichen Wirkungen der endogenen Katecholamine. Den ACE-Hemmer gibt man um das kardiovaskuläre Remodelling zu verhinden, einen evtl. Hypertonus zu senken und dem Herzen bei Insuffizienz die Vor- bzw. Nachlast zu reduzieren.
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