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Alt 23.09.2011, 20:14   #8
FinP
 
Beiträge: n/a
Ich finde es relativ einfach. Man hat ein gemeinsames Zeitkontigent von 24h davon gehen rund x h Schlaf und y h Arbeit in normalen Haushalten ab. Nochmal z h mit Essen und Hausarbeit. Es bleibt also eine gewisse Stundenzahl "Qualitätszeit".

Diese kann, muss man aber nicht immer gemeinsam verbringen. Und im Endeffekt darf sich jeder sein Zeit einteilen wie er möchte. Wenn aber dauerhaft einer sein Qualitätszeitkontigent reduzieren muss, damit der anderen sein Kontigent dauerhaft erhöhen kann, dann ist das nicht partnerschaftlich sondern eher eine Dienstleistung.

Ich erwarte von meiner Partnerin, dass sie zumindest einen Teil ihrer Qualitätszeit gerne mit mir verbringt, wenn sie aber auch in die Weltgeschichte möchte, dann ermögliche ich ihr das. Genauso wie sie mir "Eskapaden" ermöglicht.

Beide Partner müssen aber mit der Balance einverstanden sein. Diese Balancen sind nicht festgenagelt und können sich verschieben. Aber es muss eine Balance sein.

Wenn es Schwierigkeiten gibt, diese Balance mit dem Sport zu vereinbaren, dann sehe ich nur zwei Möglichkeiten:
1. Den Sport zumindest z.T. gemeinsam machen (mir fallen kaum körperliche Gründe ein, warum dies nicht möglich sein sollte - wenn man es denn will)
Und wenn man sich nicht anpassen kann: Fahrrad kann man mit dem Tandem fahren, laufen fährt der eine mit dem Rad nebenher, Schwimmen geht man im Freibad oder am See, da kann der andere dann in der Sonne fläzen oder die Wasserrutsche unsicher machen und und und)
2. Den Sport nicht im Rahmen der "Qualitätszeit" machen, sondern vom Schlaf abschneiden (machen hier einige so).
2a. Schummeln und Arbeitswege mit dem Fahrrad zurücklegen. So tun, als wäre man plötzlich ökologisch erwacht und schafft das Auto ab...

Alles andere ist dauerhaft sicherlich Käse.
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