Zitat:
Zitat von RolandG
Wie wär's denn zur Abwechslung 'mal, nicht unreflektiert irgendwelche inhaltsleeren Platitüden nachzuplappern, sondern Sachargumente vorzutragen? Ist das heutzutage bei politischen Diskussionen schon zu viel verlangt?
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Du bist ja drollig. Die FDP hat doch nach der Bundestagswahl direkt angefangen genau das zu tun was von ihr zu erwarten war - was natuerlich nicht dem entsprach was sie vor der Bundestagswahl versprochen hat, zumindest nicht so wie die Leute es verstanden haben (und auch verstehen sollten).
Das ging los mit den Hotels, ging weiter mit den diversen Fehltritten eines voellig fehlbesetzten Aussenministers (gerade dieser Sommer macht die Bitte um Argumente geradezu absurd, die sind ueberall zu sehen, man muss nur die Augen aufmachen) und zeigt sich alle paar Wochen wieder mit dem Ruf nach Steuersenkungen nach dem Motto: Wir machen nur 60 statt 80 Milliarden Schulden? Na dann koennen wir ja die Steuern um 50 Milliarden senken!"
Also bitte, frag doch hier nicht nach Argumenten gg die FDP, davon gibt es wahrlich genug. Dabei ist die Frage ob Griechenland vll besser Insolvenz anmelden sollte sogar berechtigt. Es gibt ja durchaus Wirtschaftsexperten die der Meinung sind, dass man Griechenland nie haette retten sollen, bzw. auf den Versuch haette verzichten sollen. Das macht bzgl. FDP den Kohl aber nicht mehr fett. Die merken doch gar nichts mehr. Dabei gibt es durchaus Bedarf fuer liberale Politik und zwar im Bereich der Innenpolitik und Buergerrechte. Aber die FDP ist ja gar keine liberale Partei, sie ist eine Steuersenkungs- und Besserverdienerpartei.