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Alt 11.09.2011, 16:02   #4
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Eben, da hat das Sprossengemüse recht- und außerdem war auch Anfang der 90er (ich hab 1992 meine erste OD gemacht, als von OD noch gar nicht die Rede war) der Materialfetischismus schon weit verbreitet. Damals hießen die Themen eben 26 Zoll Gripsshift, Softride usw und in den Wechselzonen standen damals auch 95% der Räder im state of the art der damaligen Zeit. In Roth, wo ich ebenfalls 1992 erstmal zugeschaut hab, war so gut wie niemand mit einem "normalen" Rennrad geschweige denn irgendeinem Freizeitrad unterwegs. Und Triathleten galten damals schon als Materialfetischisten, die jeder Sau hinterher gelaufen sind, die durchs Dorf getrieben wurde. Hauptsache Aschmoneit, Dittrich, Zäck, Scott, Tinley oder Allen und wie sie alle hießen, haben das Zeugs benutzt... . Was heute anders ist: Der Nachschub an Bullshit, der verkauft wird, ist weitaus umfangreicher, weil immer mehr ehemalige Pro's oder solche, die es nicht an die Spitze geschafft haben, heute allen möglichen Quatsch verhöckern müssen, um ihrem Lifestyle treu bleiben zu können. Ob das nun Personal-Trainer-Dienste sind oder irgendein Gadgetkram... .

Vielleicht verklärst Du die damalige Zeit ein wenig? Geh Laufen, das hilft

P.S. Nette Menschen und A....löcher gabs damals wie heute unter den Triathleten in gefühlt ähnlicher Verteilung.

Geändert von pinkpoison (11.09.2011 um 16:22 Uhr).
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