05.09.2011, 13:12
|
#265
|
Szenekenner
Registriert seit: 04.06.2007
Ort: Maintal
Beiträge: 409
|
Zitat:
Zitat von speedskater
Wisst Ihr eigentlich,
wo Eure Startgelder beim CTW bleiben?
Bestimmt glaubt Ihr,
dass damit Lieferanten (im weitesten Sinne)
mit ihren Produkten und Dienstleistungen bezahlt werden.
Zu solchen Produkten gehört z.B. die Verpflegung und zu den Dienstleistungen z.B. auch Gebühren für gestellte Kampfrichter.
Wie mir heute aus seriöser Quelle berichtet wurde,
hat der CTW-Veranstalter den NRW-Triathlonverband
und seine Kampfrichter noch immer nicht für seine Leistungen
im letzten Jahr bezahlt und damit eine offene Rechnung.
Konsequenz 1: Es waren dieses Jahr laut meiner Quelle keine NRW-Kampfrichter bei SD und KD dabei (vermutlich wird dies auch bei Halb- und LDistanz der Fall sein).
Konsequenz 2: Es bestand laut Quelle nur Zugriff auf eine viel geringere und nicht ausreichende Anzahl an Karis aus anderen Bundesländern und aus Luxemburg.
Konsequenz 3: Laut meinem Informant gab es bei der KD keine Motorräder zur Überwachung des Windschattenverbotes. Ergo mußte man sich darauf beschränken, auf "unwichtigere" Dinge wie "Ist die Startnummer beim Laufen vorne?" zu achten.
Ich hoffe, dass ich das so richtig verstanden und korrekt wiedergegeben habe.
Was haltet Ihr davon?
Wenn dem tatsächlich so wäre,
verwundert mich dieses Ungebaren nicht besonders,
da es sich einreiht, in sonstige "Schludrigkeiten und Versäumnisse",
die ich selber vom Veranstalter so erlebt habe
und von denen ich durch andere hörte und hier umfangreich las.
Da war es von mir und anderen wohl eine gute Entscheidung,
diese Veranstaltung als Athlet eher zu meiden.
Ich kann nur hoffen,
dass die vielen fleissigen Helfer
letztes und dieses Jahr
nicht auf ihren (wenn überhaupt) geringen Lohn
verzichten müssen.
Die Frage darf erlaubt sein,
wie der Veranstalter
mit solchen unverdienten Ersparnissen (Kampfrichter) umgeht
und bei wem die landen?
Ferner die Frage,
ob man solche Veranstalter durch seine Teilnahme und die Zahlung nicht gerade niedriger Startgebühren unterstützen sollte?
|
Wer 2007 auf der Pasta-Party war, den wundert und überrascht in Köln nichts mehr.
|
|
|