Da bin ich auch nochmal
@ straik #173:
Hab mir das mal durchgelesen, kann mich da aber nicht wiederfinden.
@ FinP:
ich sehe zwar schon Unterschiede zu den "härteren" Sachen, aber eine breite gesellschaftliche Akzeptanz gibt es m.E. wirklich nur für die beiden genannten und nur durch diesen Konsens werden sie zur "Normalität"
Ich mach mal 'ne kleine psychologische Selbstanalyse: ich denke, daß ich ein gewisses (grundsätzliches) Suchtpotential (oder eine destruktive, selbstzerstörende Ader?) in mir trage. Das lebt sich unterschiedlich aus. Kann sich in gesteigertem Alkoholkonsum ausdrücken, aber ich würde auch mein jahrelanges, eher leistungsorientiertes (zumindest zeitlich sehr aufwendiges) Triathlontraining dazuzählen. Ist zwar gesünder als die erste Variante, aber trotzdem auch eine Art Suchtauslebung. Oder es ist (beides) einfach eine Art Ventil für innerlich vorhandene Energie, die sich irgendwo entladen muß.
Ich würde aber auch soweit gehen, zu behaupten, daß ich die Dinge immer im Griff habe (ja, ja, wahrscheinlich kommt gleich ein Kommentar nach dem Motto "das glauben sie alle"), weil tief in mir drin auch eine große Portion Angst sitzt, komplett die Kontrolle zu verlieren. Bei mir wäre die Angst viel zu groß, auch mal "härteren" Stoff zu probieren. Auch ein alkoholbedingtes Abrutschen wie beim Biskup von Hannover 96 schließe ich bei mir einfach aus. Selbst wenn es mal kurz vor 12 wäre, bin ich überzeugt, daß sich intuitiv mein "inneres Warnsystem" durchsetzen würde.