Gab ja nicht viel sportliches zu (be)schreiben, in den letzen Tagen und Wochen... leider...
Ich habe im letzten Herbst eine Ausbildung zur Yogalehrerin begonnen. Und da bald Abschlussprüfung ist und ausdauersport-mässig in der letzten Zeit nicht viel los war, habe ich eben seeeeehr viel Yoga geübt. Und wie das nun mal so ist, übt man das, was einem am leichtesten fällt ja umso lieber.... Das ist bei mir eben Beweglichkeit und Dehnfähigkeit. Kraft trainieren fällt mir eher schwer und gerade was den Oberkörper betrifft kann ich auch noch nicht alles wieder machen.
Nun musste ich dieser Tage bei einem Workshop mitmachen, Thema "Wie unterrichte ich Pflegepersonal im rückengerechten Heben, Tragen, Patiententransfer..." Und dabei fiel das eben (wieder einmal) auf, dass ich sehr beweglich bin aber wenig Kraft habe und dazu eine ordentliche Tendenz zum Hohlkreuz. Ich war sozusagen die Queen der Ausweichbewegungen. Und das ist nicht gut, vor allem wenn der Patient schwerer ist als der/die Pflegende.
Abhilfe soll nun Rumpf- betontes Krafttraining schaffen. Aber nicht die stupide Variante an den Maschinen in der Muckibude, weil das womöglich zu sehr auf Kosten der Beweglichkeit gehen würde und weil ich diese Kraftmaschinen sowieso eher als Strafe denn als Vergnügen empfinde.
Ich kenne einige Physios, die von dem Core-Programm sehr begeistert sind. Obwohl die Übungen nicht so revolutionär sind, wie in der Werbung behauptet. Aber sie sind so aufgehübscht, dass sie fast jeder gerne mitmacht. Und sie fühen ohne viel Schnickschnack zum Ziel.

Marion