Zur Verträglichkeit: Das Getränk wurde verändert, bis ich es optimal vertragen habe, obwohl ich von der Energieaufnahme am Maximum dessen war, das nach aktueller Studienlage möglich ist. Für die Verträglichkeit gebe ich daher eine Eins mit Sternchen.
Zu den Kosten: Ich habe die Mischungen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Allerdings habe ich sie nur für die Keysessions verwendet, also für den langen Lauf und die 5-6h-Koppeleinheiten sowie einige sehr lange Radtouren. Letzteres mit der Absicht, die Verträglichkeit über viele Stunden zu testen. Nicht alles, was man über 3 Stunden verträgt, bekommt einem auch 6 oder mehr Stunden lang.
Wer in den Keysessions seine Wettkampfverpflegung testet (was zu empfehlen ist), gibt dafür auch Geld aus. Bei einem Verbrauch von 5 Litern kommt das EUR 3,- teurer, als bei einer Verwendung von z.B. Powerbar Isomax (plus die Grundgebühr).
Bei drei Keysessions pro Woche komme ich auf einen Verbrauch von 11 Litern. Das sind rund 40 Euro. In acht Wochen ergeben sich 8x 40 Euro = 320 Euro. Dazu evtl. der "Regi".
Ob man bereit ist, einen Aufpreis gegenüber herkömmlichen Energiegetränken zu bezahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
@FuXX: Wenn man das Getränk im Wettkampf als Konzentrat mitführt, macht das keine Probleme. Man nimmt dann immer nur Wasser auf. Viele Profis setzen auf Eigenverpflegung im Rennen. Mit Gels und Cola/Wasser bin ich bisher auch gut klargekommen. Die individuelle Mischung von Caroline Rauscher hat für mich aber noch besser funktioniert.
Grüße,
Arne
|