Zitat:
Ja wie war´s denn nun?
Erzähl halt mal.
Wäre doch gelacht, wenn es da nichts zum Loben gäbe!
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Das will ich wohl meinen. Nachdem er seine Ausdauer beim Kanalschwimmen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat zeigte sich seine enorme Nervenstärke. Manch anderer hätte jetzt bereits das Rad durch die Wechselzone geworfen, weil der Abstand schon so groß war. Und fitschi, was macht er?
Rauf auf den Hobel und den Jungspund aus Berlin um 2 Minuten versägt! Selbst der anschließende Lauf war noch deutlich kürzer als seine Radzeit, Respekt. Und das alles trotz seines vorgerückten Alters, der enormen Belastung aus der Spätzeit des Carboloadings und den Unbilden der Witterung. Dass er nur 17 Sekunden Unterschied zwischen T1 und T2 hatte, sei nur am Rande erwähnt. Was für ein Zeitgefühl!
Nur alleine schon anzutreten wäre bereits eine Leistung gewesen, es jedoch derart bravourös bis zum Ende durchzuziehen verdient allerhöchsten Respekt.
