08.12.2006, 21:46
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Szenekenner
Registriert seit: 09.10.2006
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http://www.tagesspiegel.de/sport/nac...lona/83698.asp
Zitat:
Die großen spanischen Fußballclubs Real Madrid und FC Barcelona geraten ins Visier der Dopingfahnder. Sie sollen auf die Dienste des mutmaßlichen Dopingarztes Eufemiano Fuentes zurückgegriffen haben.
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Fuentes sagte dem Blatt auf die Frage, ob er für Real und Barça gearbeitet habe: "Das kann ich nicht beantworten. Man hat mir mit dem Tod gedroht. Man hat mir gesagt, dass ich oder meine Familie große Probleme hätten, wenn ich bestimmte Dinge ausspreche. Ich wurde drei Mal bedroht. Ein viertes Mal wird es nicht geben."
Der spanische Ex-Radprofi Jesús Manzano, der 2004 über Doping-Praktiken im Radsport berichtet hatte, sagte "Le Monde", er sei in der Praxis von Fuentes einem Fußballer von Real Madrid begegnet. Er nannte aber nicht den Namen. In den Unterlagen, auf die die Zeitung sich beruft, sei in den Trainingsplänen von Real und Barcelona an bestimmten Tagen ein "e" mit einem Kreis eingetragen gewesen. Dies habe für Blutabnahmen oder -injektionen gestanden. Ein Punkt in einem Kreis habe die Verabreichung des Blutdopingmittels EPO symbolisiert, schreibt "Le Monde".
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"Ich hatte Leichtathleten, Tennisspieler, Fußballer, Handballer, Boxer und andere Sportler als Patienten." Dass in den Ermittlungsakten der Polizei nur Radprofis auftauchten, sei vermutlich damit zu erklären, dass der Radsport nicht so eine starke Lobby habe wie der Fußball.
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