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Zitat von sevenm
Also eigentlich finde ich auch, das jemand mit einer 9:30h und drunter als Ziel durch das dafür notwendige Training seinen eigenen Körper gut genug kennen sollte, um zu wissen welche Belastung (welchen Puls) er sich zumuten kann auf welcher Strecke ohne später ganz sicher zu platzen. Das Limit zu finden, wo das gerade noch geht, ist aber jedem seine eigene Aufgabe, das braucht praktische Erfahrung und das kann man nicht in einem Forum und schon gar nicht aus der Ferne beantworten.
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Da gebe ich Dir prinzipiell recht. Anhand des Trainings kann man das meist ganz gut.
Bei der LD ist leider alles anders da man diese Distanzen normalerweise nicht mal annähernd im Training zurücklegt. Dazu kommt noch dass ich ein ausgesprochener Wettkampftyp bin und mich daher meist unterschätze.
Zitat:
Zitat von sevenm
Zeiten finde ich im übrigen völlig relativ, diese kann man gar nicht genau vorhersagen, dafür sind die äußeren Bedingungen bei einer Langdistanz zu entscheidend. In Roth bin ich 2008 im Dauerregen bei 14°C 5:05h gefahren, ein Jahr später 4:48h.
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Klar, das ist immer von Tagesform, Wetter, etc. abhängig.
Mir ging es bei meiner Frage darum eine Rennstrategie festzulegen - sagt der Titel des Threads ja auch. Und v.A. Radpace auf Laufpace abstimmen, nicht darum um herauszufinden wieviel Minuten ich wohl in Roth schneller sein kann.
- Wenn ich aggressiver Rad fahren will, wieweit geht das? Bez. ab wieviel Prozent schneller oder Prozent vom Schwellenpuls platze ich sicher.
- Ist es generell sinnvoll auf dem Rad Gas zu geben oder kann man beim Lauf mit den gesparten Körnern deutlich mehr Zeit gutmachen?
- Das Streckenprofil sollte bei einer Rennstrategie sicher auch berücksichtigt werden...
Leider konnte ich diese Varianten bisher selbst noch nicht ausprobieren, ich lerne aber gerne von den Fehlern anderer

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Viele Grüße,
Klatu