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Zitat von Nobodyknows
Die Rahmenbedingungen sind relativ klar: - Im von Autobahnen durchzogenen Rhein-Main-Gebiet und vom in Flughafennähe liegenden Raunheim bis nach Wiesbaden in die T2
- Mindestens 90k lang
- Muß durch die Behörden genehmigungsfähig sein (kann sein, dass es daher null Alternativen gibt)
- Sollte der sportlichen Bedeutung des Wettbewerb angemessen sein.
Die Strecke ist nicht einfach und auch ich bin froh, dass die meisten heiklen Passagen auf den ersten 40k liegen da es dort mit dem reagieren und mitdenken der Athleten auf dem Rad noch ganz gut klappen sollte.
Gut....am Ende müssen die Sportler auch noch heil die Platte runterkommen. Das löse ich als Hobbysportler für mich so, dass ich dort keinen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen werde, sondern -da ich weiß, dass ich dort schon leicht matschig in der Birne sein werde- eher Tempo 'rausnehme. Ist doch schnurzpiepegal ob man 116., 127. oder 143. der AK wird. Und die, die vorne um die Plätze fighten kommen mit der Strecke sowieso klar.
Die Strecke ist nichts für Leute die vom 70.3 in der Zeitung lesen und denken "Ach, da mach' ich 'mal mit". Aber das werden ohnehin die wenigsten sein. Denn eine Mitteldistanz ist ob der notwendigen Vorbereitung nur noch bedingt -auch wenn die Grenzen fließend sind- Breitensport im eigentlichen Sinne.
Was bleibt ist daher: "Love it, or leave it."
Gruß
N. 
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100% Zustimmung auch von mir - am Ende entscheidet jeder für sich, welches Risiko er bereit ist einzugehen. Naja und auch wenn ich eventuell jetzt gesteinigt werde, aber es gibt immer noch Rennen wo in Sachen Breitensport eine "Volksdistanz" angeboten wird. Diese Teilnehmer aus Biertischwetten bringen auf Mittel- und Langdistanz zwar einen lustigen Faktor, aber aus gesundheitlicher Sicht haben sie dort nichts verloren.
Ich denke Wiesbaden wird auch in diesem Jahr wieder eine interessante Herausforderung, auch für alle trainierten Athleten.
See you all at the finish line...
