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Zitat von pinkpoison
Zu dem "etc." kommt vor allem der Flüssigkeitsgehalt der Nahrung.
Es macht nen Riesenunterschied, ob man 1 kg Wassermelone oder 1 kg Nudeln verputzt, wenn es um den Flüssigkeitshaushalt geht. Wenn man sich generell stark obst- und gemüselastig ernährt und beim Salzkonsum moderat ist, braucht man deutlich weniger zusätzliche Flüssigkeit, als die schlauen Formeln angeben, die ja auch ur Pi-mal-Daumen-Aussagen machen.
Ich halte grundsätzlich gar nichts von solchen sonderbaren Formeln - das sicherste Mittel ist das Wiegen vor und nach dem Training, Achten auf das Durstgefühl (das hat uns die Evolution genau aus diesem Grund mitgegeben) und darauf achten dass der Urin sehr hell ist).
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Geoff Bond ist ja gar der Meinung, dass diese 3 Liter/Tag eine Masche der Getränkeindustrie ist.
Ich sehe das ähnlich. Solange der Urin hell ist, ist man bestimmt nicht dehydriert. Wenn ich 2 kg Obst an einem Tag gegessen habe, kaum Salz und dazu noch Gemuese und saftiges Fleisch und ich nicht 5 Stunden bei 30 Grad durch die Gegend geradelt bin, warum sollte ich mir da noch 3 l Wasser reinpfeiffen? Damit ich 5mal in der Nacht auf Klo muss?
Wenn man hingegen kiloweise Getreideprodukte, Zucker und Salz futtert, dann reichen selbst 3 l nicht.
Ein traditionell lebender Inuit trinkt ueber 8 l täglich.
Ein San-Bushmen trinkt dageben an manchen Tagen gar nichts.
Zum Thema,
mein Vater hatte vor gut nen Jahr die gleichen Symptome und siehe da, Diabetes.